Die deutschsprachige Liebeslyrik des Hochmittelalters – der Minnesang – entstand unter anderem in der Nachfolge der Trobador- und Trouvère-Lyrik der Romania. Zugleich finden sich im Minnesang kaum Fremdwörter: Der Transfer setzt Mehrsprachigkeit voraus, ohne sie auszustellen. Diesem Befund kann kontrastiv eine Sammlung vor allem von Liedtexten gegenübergestellt werden, die bis heute als „Carmina burana“ bekannt sind. Der Vortrag stellt die Sammlung sowie prägnante Beispiele für Mehrsprachigkeit vor.
Maximilian Benz ist Professor für Deutsche Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der Universität Bielefeld. Er promovierte 2012 an der HU Berlin und habilitierte sich 2019 an der Universität Zürich. 2018 erschien die Monographie Fragmente einer Sprache der Liebe um 1200.
Moderation: Dr. Florian M. Schmid
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„Ich was ein chint so wolgetan, uirgo dum florebam“ – Mehrsprachigkeit in den Carmina burana
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