Im aktuellen Beitrag "Narwale im Hitzestress" auf Good Impact spricht Julia Ehrlich, polare Meeresökologin an der Universität Rostock und Koordinatorin des SPP1158, über die Folgen der Klimaerwärmung für das arktische Meereis-Ökosystem.
Das Interview thematisiert, wie das Verschwinden des Eises Lebensräume verändert und ganze Nahrungsnetze destabilisiert. Besonders betroffen sind spezialisierte Arten wie Narwale, Eisbären oder der Polardorsch, die auf stabile Eisverhältnisse angewiesen sind.
Als Koordinatorin des Schwerpunktprogramms SPP1158 – Antarktisforschung im Vergleich mit arktischen Eisgebieten bringt Julia Ehrlich wissenschaftliche Perspektiven in die öffentliche Debatte ein. Das Interview leistet damit einen Beitrag zur Vermittlung polarer Forschung und ökologischer Zusammenhänge an ein breiteres Publikum.