Events

Gastvortrag in der Reihe "Psychologie für die Gesellschaft"

Demokratie sind Konfliktgebilde. Sie leben davon, dass Konflikte konstruktiv gelöst werden können und sich destruktive Konfliktaushandlungen in Grenzen halten. Anti-demokratische Gruppen und extremistische Orientierungen können die Demokratienorm destabilisieren. Das geschieht durch politische Gewalt wie auch Ideologien, die zentrale Grundwerte infrage stellen. Gruppen und ihre Mitglieder destabilisieren Demokratien ebenso durch Ideologien der Ungleichwertigkeit, wie sie sich in gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, Vorurteilen, rassistischen und rechtsradikalen Ideologien ausdrücken, verbreiten. 
Demokratien verlieren insbesondere ihre Integrationsqualität, in dem Maße wie Menschenfeindlichkeiten und Extremismus in der Mitte der Gesellschaft geteilt werden und sich der Ausschluss von Menschen normalisiert. Die Psychologie kann viel zum Verständnis solcher Prozesse beitragen und auch Ideen zur Stärkung und zum Schutz von Demokratien beitragen. Anhand der Ergebnisse aus den sogenannten Mitte-Studien sowie weiterer sozialpsychologischer Studien sollen einerseits aktuelle Entwicklungen zu demokratiegefährdenden Orientierungen aufgezeigt werden, wie andererseits die Frage gestellt werden, wie mit psychologischem Wissen die Qualität inklusiver demokratischer Gemeinschaften gestärkt werden kann.

Kontakt: 
Philosophische Fakultät
Institut für Pädagogische Psychologie "Rosa und David Katz"
Prof. Eva Stumpf
https://www.ipprdk.uni-rostock.de


Veranstaltungen

Hochschulinformationstag

Vortrag

Studieninteressierte können sich vor Ort umfassend zum Thema Studium an der hmt Rostock informieren und an einer Führung durch das Hochschulgebäude…

weiterlesen

Sekretariat

Kerstin Wulf

Loitzer Str. 26

17489 Greifswald

Telefon +49 (0)3834 420 4251
Telefax +49 (0)3834 420 4252
zimg-sekretariatuni-greifswaldde