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Kunst trifft auf Quantenphysik

Aufführung mit Schlagzeugstudierenden der hmt Rostock

Die Quantenphysik hat mit bahnbrechenden Innovationen das Verständnis der Welt auf den Kopf gestellt. Jetzt trifft Musik und Sprechkunst auf Quantum Science. Studierende der hmt Rostock haben zwei Performances erarbeitet, die bei der Eröffnungsveranstaltung zum „World Quantum Day“ anlässlich des „International Year of Quantum Science and Technology” des Instituts für Physik der Universität Rostock am Montag, dem 14. April 2025, aufgeführt werden.

Zur Ausstellungseröffnung am Tag der Quantenphysik um 17 Uhr in der Universitätskirche Rostock zeigen Studierende des Lehramtsfachs Theater unter der Leitung von Dr. Marit Fiedler ab 17 Uhr eine Sprechperformance. Die Aufführung geht von fünf Bibelzitaten zum Thema „Licht“ aus und basiert auf der Idee, dass sich Licht und Klang nach ähnlichen Prinzipien ausbreiten: So wie sich Licht wie eine Welle und ein Teilchen verhalten kann, so wie es Lichtbrechung, Lichtreflexion, Lichtspektren gibt, so gibt es auch im Klang vergleichbare Prinzipien. Die Studierenden spielen mit Klangwellen, Textbrechungen, Vokalen und Konsonanten als (kleinsten) Teilchen der Sprache. Entstanden ist diese Idee gemeinsam mit dem Künstler Marc W1353l, dessen Installation als kubisches Objekt mit dem Titel „Polarisation“ in der Universitätskirche ausgestellt sein wird.

Passend zu einer Spiegelinstallation des Künstlers Marc W1353L hat Professor Dietrich Wöhrlin ein 12-minütiges Body-Percussion-Stück für drei Personen komponiert und mit seinen Studierenden einstudiert. Diese Rhythmusperformance wird ab 20.15 Uhr im Hörsaalgebäude des Instituts für Physik zu hören und zu sehen sein. Inhaltlich nimmt die Komposition Bezug auf die Effekte der Spiegelung, Versetzungen, Verzerrungen und Umkehrungen der Installation. Gleichzeitig befasst sich die Komposition mit der Verbindung zwischen Rhythmen und Zahlen. Es wird demonstrieren, wie aus gleichmäßigen „toten“ Pulsen zunächst eine „lebendige“ 3 entsteht, sich diese durch eine Umkehrung oder einem „Quantensprung“ logisch und „harmonisch“ zur 5 und dann weiter zur 7 verwandeln kann. Und letztlich wie all dies durch diverse rhythmische Modulationen die Perspektive verändert.
Diese Kooperation zwischen dem Institut für Physik und der hmt Rostock entwickelte sich aus einer mehrjährigen Zusammenarbeit zwischen Wiebke Loseries aus der Fachdidaktik Physik und Dr. Marit Fiedler Sprecherzieherin an der hmt Rostock.

Das Institut für Physik der Universität Rostock präsentiert anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Quantum Science“ unter der Schirmherrschaft der Hanse- und Universitätsstadt Rostock zusammen mit zahlreichen Institutionen aus Wissenschaft, Kultur und Kunst eine Reihe von Veranstaltungen.
 

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