Antragsteller*innen: Julia Sandner, Charlotte Paul, Katharina Beer, Mercedes N. D. Spiering, Philip Pinzél, Sarah von Zittwitz
Antrag: Die Studierendenschaft spricht sich dafür aus, dass ein regelmäßig, gerne monatlich stattfindendes Café etabliert werden soll für die Studierenden der Universität Greifswald – insbesondere auch internationalen Studierenden –
Die Teilnahme am Café ist kostenfrei. Als kulinarische Grundlage dienen übrig gebliebene, noch genießbare Speisen und Getränke aus der Cafeteria sowie der Mensa. Dieses Angebot wird durch ein einfaches, aber effektives System organisiert:
• Nach Vorlage eines gültigen Studierendenausweises erhalten Studierende ein Verzehrticket, das sie berechtigt, jeweils eine Speise sowie ein Getränk aus dem bereitgestellten Sortiment auszuwählen.
• Der Veranstaltungsraum wird zusätzlich durch das Auslegen von Gesellschaftsspielen, Zeitschriften und ggf. studentischen Publikationen zu einem Ort der Entschleunigung und interkulturellen Begegnung aufgewertet.
Begründung des Antrags: 1. Förderung der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung
Das Projekt setzt ein klares Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung. Durch die sinnvolle Weiternutzung überschüssiger Nahrungsmittel wird ein Beitrag zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen geleistet – ein Ziel, das nicht nur hochschulpolitisch, sondern auch gesellschaftlich höchste Relevanz besitzt.
2. Stärkung des sozialen Miteinanders und der studentischen Gemeinschaft
Der Hochschulalltag ist für viele Studierende geprägt von Anonymität, Stress und sozialer Isolation. Das Café soll einen Gegenpol bilden – einen Ort, an dem man sich zwanglos begegnen, ins Gespräch kommen und neue Kontakte knüpfen kann.
3. Besondere Berücksichtigung internationaler Studierender
Für viele internationale Studierende ist der soziale Anschluss an die lokale Studierendenschaft eine große Herausforderung. Das Café bietet eine niedrigschwellige Möglichkeit, Menschen kennenzulernen, Sprachbarrieren zu überwinden und sich als Teil der Hochschulgemeinschaft zu fühlen.
